In einem anderen Blog Artikel haben wir bereits etwas an deinem Ziel in der Geldanlage gearbeitet. Diesen Blogbeitrag findest du hier: Was will ich mit meinen Finanzen erreichen?
Primär behandeln wir in diesem Blog natürlich finanzielle Ziele.
Führ dir dein Ziel vor Augen
Bevor du deine Aktionen zur Zielerreichung startest, empfehlen wir, dir deine Ziele nochmal bewusst zu machen. Was willst du erreichen? Nochmal als Erinnerung, deine Ziele sollten SMART sein.
Zusammengefasst sollen deine Ziele: Spezifisch, Messbar, Attraktiv, Realistisch & Terminisiert sein. Mehr dazu im Blog von den Finanzheldinnen, den wir oben verlinkt haben.
Du kannst dir zusätzlich Zwischenziele einplanen, sogenannte Meilensteine. Diese helfen dir zwischenzeitlich deinen Fortschritt zu überprüfen.
Alles im Blick um dein Ziel zu erreichen
Besonders wenn du über mehrere Konten verfügst, kann es herausfordernd werden, alles zu überblicken. Es gibt verschiedene Tools, die du einsetzen kannst um dein Vermögen zu tracken. Einige der Tools sind: PortfolioPerformance, TresorOne (jetzt Parqet), Rentablo oder getquin. Kein Anspruch auf Vollständigkeit.
Dir entgeht ab heute nichts mehr, das ist wichtig.
Die richtigen Prioritäten
Du hast dir sehr intensiv Gedanken gemacht welche Ziele du mit deinen Finanzen erreichen möchtest. Je nach aktueller Situation ist es jedoch wichtig die Ziele richtig zu bearbeiten. Die Priorisierung ist essentiell.
Du hast noch einen Konsumkredit von deinem letzten Shoppingtrip beim Elektronikriesen, dann ist noch nicht die Zeit für einen ETF Sparplan gekommen. Erstmal den Kredit zurückbezahlen.
Tipp von uns: Zur Priorisierung eignet sich das Eisenhower Prinzip ganz gut.
Ausgaben runterfahren
Auch wenns manchmal weh tut. Finanzielle Ziele erreicht man nur, wenn man auch mal Abstriche machen kann. Einmal weniger in der Woche die Pizza beim Lieblings Lieferdienst bestellen, oder weniger Starbucks Kaffee trinken. Rechnet man diese ganzen kleinen Dinge hoch, kommt auch eine Summe zusammen. Diese Ersparnis bringt dich wieder deinen Zielen schneller näher.
Deine Bilanz ist schuldenfrei und du hast einen Notgroschen aufgebaut, also kein Grund um auf die Ausgaben zu achten? Naja. Das ist natürlich deine Entscheidung.
Die monatliche Sparrate ist aber auch sehr wichtig, damit sorgst du schließlich für später vor. Diese Sparrate sollte dann auch wieder automatisiert vom Konto abgehen.
Einkommen hochschrauben
Das gefällt dir natürlich gleich viel besser als der Abschnitt vorhin. Uns auch 😉
Deine Ausgaben kannst du natürlich nicht bis auf 0 reduzieren. Schließlich musst du etwas essen und wo wohnen. Dein Einkommen ist aber nicht begrenzt. Du kannst mit Nebenjobs oder Sidehustles zusätzliches Geld verdienen. Diese extra Euros kannst du ausschließlich für die Erreichung deiner Ziele verwenden.
Im wesentlichen erhöhst du damit wieder deinen Cashflow. Einige dieser Dinge haben wir auch in unserem Beitrag über deine Finanzen behandelt.
Ziel bearbeiten
Deine Ziele im Zusammenhang mit deinen Finanzen kannst du nur mit deinem Einkommen lösen. Wir sprechen dabei natürlich nicht von ein paar Tausendern von deinen Eltern :-D. Du willst ja schließlich deine Ziele selbst erreichen.
Mal angenommen du willst dir einen Notgroschen anlegen. Die suboptimale Variante wäre, wenn du einfach dein Geld auf deinem Gehaltskonto liegen lässt. Besser wäre es, wenn du die mögliche Sparrate automatisiert auf ein eigenes Konto überweist. Dieses Konto kann ein Sparkonto sein, welches von vielen Banken angeboten wird.
Zusammengefasst möchten wir dir sagen, du solltest schnell für klare Verhältnisse sorgen und das am Besten automatisiert. Bitte verwende nicht das übrige Geld für deine finanzielles Ziel, sondern genau umgekehrt. Das Geld, welches nach deinen Maßnahmen zur Zielerreichung übrig bleibt kann für deine nicht fixen Ausgaben verwendet werden.
Lass uns gerne dein Feedback da 🙂 Wir freuen uns über jeden Verbesserungsvorschlag 🙂
Liebe Grüße,
Mathias von Fin-Cademy.